Als Strahlungssensoren werden in den derzeit installierten Sensorstationen Geiger-Müller-Zählrohre eingesetzt. Experimentiert wurde auch mit PIN-Dioden-Sensoren. Ein Mikrocomputer (RaspberryPi) errechnet aus den vom Sensor gelieferten Impulsen über eine Integrationszeit von 15 min Dosisleistungswerte, die im 1-Minuten-Takt verschlüsselt über das Internet an den Server übertragen werden. Hardware und Software bauen auf dem Openresource-Projekt PiGI auf.
Die Sensorstation wird in einer witterungsfesten ca. 10x15x20 cm messende Box geliefert. Sie sollte im Freien an einer vor Niederschlägen und direkter Sonneneinstrahlung geschützten Position (z.B. an einer Wand unter einem Balkon, einem Überdach oder in einem gut durchlüfteten Dachboden), vorzugsweise in etwa 1 m Höhe, montiert werden. Sie benötigt zu ihrem Betrieb eine Stromversorgung aus dem Hausnetz und einen Zugang zum Internet über einen DSL-Router per Datenkabel. Ist am Aufstellungsort eine Außensteckdose verfügbar, kann die Datenübertragung mittels so genannter Powerline-Adapter auch über die Stromleitung erfolgen. Alternativ können Datenübertragung und Stromversorgung gemeinsam über das Datenkabel erfolgen (PoE). In einer Installationsanleitung zum Download sind die verschiedenen Optionen detailliert erläutert.
Sensorstationen werden bei Interessenten als Leihgabe installiert. Sie verbleiben im Eigentum des FIfF e.V.